Bronzeschwert 1.600 v. Chr. aus Mykene, Burg und Stadt in der nördlichen Argolis auf dem Peloponnes.
Mykene, eine der frühesten Hochkulturen Griechenlands und damit Europas, wurde 1876 erstmals von dem deutschen Archäologen Schliemann erforscht.
Die sich zur Spitze stark verjüngende Schwertklinge war ursprünglich beidseitig geschliffen und konnte sowohl zum Stechen wie zum Hauen verwendet werden. Der über beide Klingenseiten verlaufende Mittelgrat sollte die Waffe verstärken und sie vor dem Zerbrechen schützen. Am halbkugelförmigen Knaufende sind spiralähnliche Dekorelemente angebracht.
Original im Nationalarchäologischen Museum Athen.
Die Patina wurde zeitverkürzt durch chemische Oxydation hervorgerufen. Replik Reduktion.