Originalabbildung, Louvre, Paris
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Odysseus passiert mit seinen Gefährten die Insel der Sirenen
Sirenen, griech. Seirenos, in der Sage die Töchter des Acheloos (oder Phorkys), Schadendämonen, Mischwesen aus Mensch und Vogel (meist mit Frauenkopf), mit übermenschlichem Wissen und der Gabe, das Wetter zu ändern. Sie betörten durch lieblichen Gesang die vorbeifahrenden Schiffer, die deshalb an den Klippen scheiterten und umkamen. Odysseus verstopfte auf den Rat der Magierin Kirke seinen Gefährten die Ohren mit Wachs, ließ sich selbst am Mastbaum festbinden und entging so dem Verderben. Orpheus übertönte ihren Gesang mit dem seinen.
Die Sage der Sirenen fand in vielerlei Varianten Eingang in die Mythen der Völker. Hier sei nur genannt die Nixe Loreley, die auf dem gleichnamigen Rheinfelsen mit ihrem betörenden Gesang - vielleicht mehr noch mit ihrem erotischen Charme - Rheinschiffer ins Verderben führte.
Das Relief dieser Szene aus der Odyssee ist im Louvre in Paris ausgestellt. Römisches Relief aus dem 2. Jahrhundert unserer Zeit. Vermutlich Grabrelief.
Originalgröße 40,5 cm x 32,5 cm, also Replik mit geringer Differenz. Zum Aufhängen.
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