sind mit ihrem offenen Mieder und den entblößten Brüsten neben dem berühmten Stiersprung-Fresko (wird ebenfalls angeboten) eines der bekanntesten Kunstwerke aus dem Knossos-Palast in Kreta. Ihre prächtigen Kleider, ihr erlesener Schmuck und ihre kunstvoll gestylten Frisuren deuten auf einen hohen Stand hin, vielleicht sind sie Prinzessinnen.
Das Fresko wurde 1914 in der Nähe der königlichen Depots gefunden und wird auf 1525-1450 v. Chr. datiert. Es weist im Original eine Größe von 156,2 cm x 101,6 cm auf und ist im Museum in Heraklion ausgestellt.
Die minoische Kultur, benannt nach dem sagenhaften König Minos, entwickelte sich im 3. und 2. Jahrtausend vor Christus und stellte somit die erste Hochkultur Europas dar. Seit dem 16. Jahrhundert ist ein starker Einfluß auf das griechische Festland mit dem Zentrum Mykene nachweisbar, daher auch kretisch-mykenische Kultur genannt. Für die minoische Kultur ist als große See- und Handelsmacht die rege Verbindung zu vorderasiatischen Kulturen, vor allem zu Ägypten, belegt. Sie hat jedoch ihre typische Eigenständigkeit bewahrt. Die besonderen Kennzeichen der minoischen Kultur sind die Palastbauten, u. a. Knossos und Stadtanlagen sowie die hervorragenden Werke von Keramik, Kleinkunst, Schmuck und Wandmalerei.
Mit den Ausgrabungen beginnend um 1900 begann die Erschließung einer bis dahin unbekannten Welt.
Dieses handbemalte Fresko ist auch in den Maßen 57 cm x 35 cm erhältlich, Preis € 254,- (bitte berücksichtigen Sie eine Lieferzeit von etwa 6 - 10 Wochen - je nach Bestellintervall).
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